Wieder in Deutschland

Heute kurz nach 16 Uhr bin ich in Leipzig gelandet. In Frankreich sind vorerst sämtliche Arbeiten erledigt, daher gabs keine Verlängerung.

Wie ich heute erfahren habe wird es wohl bald nach Kiew gehen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt – neues Land, neue Kollegen und andere Maschine. Ich lass es mal auf mich zukommen 🙂

Eigentlich bin ich ja müde, die 2 Wochen haben schon ein wenig am Schlaf gezerrt, aber was soll man machen? Jetzt heisst es jedenfalls erstmal Berichte ausfüllen und Abrechnung fertig machen. Ich verabschiede mich vorerst 😉 Gute Nacht !

Frankreich II

Hi,
ich melde mich heute nochmals mit ein paar neuen Bildern und paar Infos :).

Meine Rückreise ist für den 19. geplant, ob es bis dahin allerdings klappt werde ich im laufe der Woche erfahren. Wie es danach weiter geht kann ich leider momentan nicht sagen.

Auf der Arbeit habe ich inzwischen einen offenen WLAN Hotspot entdeckt – sehr lahm, aber zum schreiben und so – besser als nichts oder teures Prepaid WLAN 😉

Die Maschineneinrichtung macht Fortschritte, allerdings werden wir wohl bis Freitag nicht fertig werden, daher gibt es hier eventuell eine Verlängerung, mal sehen.

Im Anhang unten noch ein paar Bilder meines Hotelzimmers. Die Tage gibt’s von der Arbeit aus ein paar Bilder von mir, die der Kollege zu den unmöglichsten Zeitpunkten geschossen hat.

Das Wochenende ist mal was feines. Ein freier Sonntag, sau gut ! Gestern haben wir ca 6 Stunden gearbeitet und waren dann am Abend in Montpellier. Da am Samstag irgend so ein wichtiges Rugby Spiel lief, war die Stadt mehr als überfüllt – man stelle sich das Brandenburger Tor zur Fußball WM vor.

Zum Abendessen gabs aber mal was sehr gutes, ein schönes Steak und dazu nen Maß Bier – irgend so eine deutsche Marke – hab den Namen vergessen – für schlappe 10 Euro (bekommt man dafür nicht in Deutschland schon fast nen Kasten?).

Naja, das wars erstmal schonwieder von meiner Seite. Melde mich die Tage wieder, sobald ich weiß wann es vermutlich nach Hause gehen könnte 😉

Grüße aus Frankreich!

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Frankreich

Grüßt euch,
wie viele ja wissen bin ich seit dieser Woche für meinen neuen Job unterwegs. Ich arbeite für die MAN Druckmaschinen AG Standort Plauen und bin vor Ort wenn eine neue MAN Rollendruckmaschine aufgestellt wird – weltweit.

Nun hat es mich für den ersten Auftrag nach Frankreich verschlagen. Ich sitz grad hier in meinem schönen großen Bett im „Best Western Premier“ Hotel in La Grande Motte, Frankreich und schreib von meinem neusten Spielzeug, einem MacBook Pro. 🙂
Seit Montag bin ich hier, meine Koffer seit Dienstag. Durch eine Verspätung von Leipzig nach Paris sind meine Koffer in Paris geblieben, denn scheinbar hat es die Fluggesellschaft nicht geschafft den Transport rechtzeitig zu organisieren um die Koffer in das Anschlussflugzeug nach Montpellier zu verfrachten. Naja, da muss man durch und einen 100 Euro Gutschein der Air France gab es auch dazu.

Das Wetter ist eigentlich ganz gut. Hatten seit Anfang der Woche Abends immernoch angenehme Temperaturen und saßen draussen bei einem oder zwei Bier bzw. dem Abendessen. 😉 Heute zum Mittwoch gab es ein wenig Regen … kein Wunder, es wird ja auch Herbst!
Nun, was mach ich genau während meiner Arbeit? Ich arbeite mich langsam in den neuen Job als Druckinstrukteur hinein und richte vorerst die Walzen an den neuen Maschinen – oder auch an Maschinenerweiterungen – ab.

Der Job macht auf jeden Fall viel Spaß und nach meiner Ausbildung und Berufserfahrung an Heidelberger Bogenmaschinen ist die Rollenschiene eine sehr interessante Möglichkeit der Weiterbildung.

Die Baustelle befindet sich in einem kleinen Örtchen ca 25km entfernt von hier. Dort stand bereits bisher eine Regioman Maschine, bei der vier 8-er Drucktürme als Erweiterung hinzu gekommen sind. Das heisst es sind dort insgesamt durch den Ausbau 26 Druckwerke einzurichten. Eine ganze Menge wenn man es sich mal so überlegt, aufgeteilt in 4 Drucktürmen. Die Zahl 28 ergibt sich jedoch dadurch, dass im letzten Druckturm nur 2 – statt wie in den anderen 8 – Druckwerke verbaut sind.

Mein Einsatz hier vor Ort ist erstmal bis Freitag den 19. geplant, allerdings stehen die Chancen gut für eine Verlängerung. Der Zeitplan ist hart, denn irgendwann sollen ja auch die neuen Druckeinheiten für Produktion sorgen.

Naja, soviel erstmal dazu. Ich freu mich, wenn ich wieder mal zuhause bin, allerdings möchte man für eine möglichst große Auslastung meinerseits sorgen, also wird’s wohl dann auch bald weiter gehen – wohin auch immer.

Schreibt mir in den Kommentaren, ich freu mich 🙂

Bis dahin, viele Grüße aus Frankreich

P.S.: Internet habe ich hier vor Ort leider nur im begrenzten Rahmen. WLAN ist zwar direkt hier im Hotel verfügbar, allerdings kosten 120 Minuten (frei einsetzbar) 18 Euro. Eine WLAN Prepaid Karte hab ich mir gekauft, eine weitere sollte es eigentlich nicht werden. 😉 Achja … sorry wegen den Bildern, aber was hat der lordimac vergessen? Natürlich! Seine Digicam 🙁

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P.P.S:
Aus irgendeinem Grund dreht die Galerie die Bilder 🙁

Wii-Boss Review

Heute habe ich meine Wii wieder einmal umgebaut. Dank Phaethon (Boardinhaber von http://www.wii-toolz.de) bekam ich ein Testmuster des neuen Modchips „Wii-Boss“ – entwickelt vom Team Symbiote.

Der Vorteil dieses Modchips liegt klar auf der Hand. Er basiert auf dem PIC12F629 – welcher direkt auf dem Board verbaut ist – und kann fast jede OpenSource Firmware fassen, wie zum Beispiel OpenWii, WiiFree oder auch den Hex Code des Wiinja V2. In meinem Review verwende ich die WiiFree Firmware in der Version 2.45.

100_7343.jpgDer Modchip kommt samt eines benötigten Triwing Schraubenzieher in einer schicken Verpackung daher, saomit hat man als Starter keinerlei Anfangsprobleme beim Umbau der Wii. Da ich auch das Aussehen der Verpackung gern einmal bewerte, bekommt diese eine 2- von mir. An der ein oder anderen Stelle hätte dem matten Karton ein wenig Glanzlack nachhelfen können. Dem Set liegt keine gedruckte Anleitung bei – das stellt allerdings kein größeres Problem dar, denn es gibt alles bebildert auf der Wii-Boss Seite.

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Auf dem Bild ist links zu sehen der Programmierer und rechts daneben der eigentliche Modchip mit dem verbauten PIC12F629. Beides wird miteinander durch das mitgelieferte Flachbandkabel verbunden und kann schliesslich über die Serielle Schnittstelle programmiert werden.


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Der Vorteil des JDM-Programmers liegt ganz klar im Detail: Er kann nicht nur den 12F629 des Modchips programmieren, sondern auch jeden anderen PIC bis zu einer Pingröße von 18 Pins. Leider musste ich zum programmieren die Schnittstelle etwas modifizieren, denn es sollte zum heutigen Review nicht am fehlenden Seriellen Kabel scheitern.

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Das Programmieren verlief perfekt und ohne irgendwelche Fehler mithilfe von ICProg. Programmierer angesteckt, ICProg aufgerufen und das WiiFree Hex File eingespielt. Auch hierzu gibt es eine Top Anleitung, bei der keine Frage offen bleiben dürfte.



100_7356.jpgBeim anschliessenden Einlöten des Modchips gab es keinerlei Probleme. Die PCB-Platine ist auch kaum höher als die eines CycloWiz. Ich habe mich für die“Quicksolder“ Methode entschieden, denn so schnell möchte ich den Chip nicht wieder wechseln. Leider musste ich 2 Pins mit Kabel nachlöten, denn die habe ich mir ja damals bei meiner externen Cyclowiz Installation leider abgerissen.


100_7357.jpg100_7362.jpgSchliesslich wird einfach das Kabel angeklemmt und entsprechend im Wii Gehäuse – zwischen DVD-ROM und Hauptplatine – verlegt. 2 mal knicken das ganze und schon ist es fast draussen.


100_7364.jpgDas Kabel an dem der Programmer angeschlossen wird, wird beim Zusammenbau über die USB-Ports nach aussen geführt.

Beim ersten Funktionstest mit der WiiFree Firmware kam es zu keinerlei Problemen. Sicherheitskopien wurden ohne jegliche Probleme und mit normaler Geschwindigkeit erkannt. Auch das Verwenden der Wii Firmware 3.0 bereitet dem Chip keine Kopfschmerzen.

Aber es tun sich bei mir auch einige Fragen auf, die ich nicht direkt testen konnte. Mich würde zum Beispiel interessieren, ob man den internen PIC12F629 umgehen kann und in den Programmierersockel einen 16F62x betreiben könnte. Dies wäre zum Beispiel für den WiiFree LCD Support nötig. Auch interessant zu wissen wäre, wozu der 2. Flachbandanschluss ist. Ich werde mal versuchen in der nächsten Zeit etwas diesbezüglich in Erfahrung zu bringen.

Fazit:
Die 25$ sind im Vergleich zu manch anderen Chip wirklich gut investiert. Ich gehe mal davon aus, dass man bei ca 20€ landen wird, sobald das Produkt in Deutschland verfügbar ist. Für sein Geld bekommt man schliesslich einen Triwing Schraubenzieher (ohne den würde garnichts gehen), einen voll nutzbaren JDM Programmierer für maximal 18-Port PIC-Chips sowie natürlich den passenden PIC samt allen Widerständen aufgelötet auf einer Quicksolder PCB-Platine. Ein weiterer Vorteil liegt ganz klar im OpenSource. Somit sind jederzeit Updates und Änderungen durch andere User möglich – auch wenn das ganze meiner Meinung nach Momentan am Ende ist.

Haftungsausschluss:
Ich übernehme mit diesem Artikel keinerlei Verantwortung für eventuelle Schäden bei Umbauten.

Danke:
Ganz großes Dankeschön geht natürlich an Phaethon und den Rest des Team von http://www.wii-toolz.de

Platinenätzgerät Part III

Vor ein paar Tagen habe ich meine Ätzküvette zu 90% fertig gestellt. Nachdem ich ja das Glas fertig verklebt hatte und die Küvette den Dichtungstest bestand, ging es an die „Innerein“.

Ich habe beim Einkaufen einen Abstecher in einen Laden für Aquaristikzubehör gemacht. Dort suchte ich nach einem Luftausströmer, denn die Selbstbauvariante PVC-Schlauch mit Löchern drin brachte ein nur unbefriedigendes Ergebniss. Also griff ich zu einem Luftausströmer von Hagen Elite. Mit diesem ist die Luftverteilung wunderbar. Befestigt habe ich diesen garnicht, sondern dieser wird durch die mitgelieferten Halterungen unter Wasser gehalten.

Die Pumpe zum Belüften habe ich ja schonmal in meinem ersten Beitrag erwähnt. Der mitgelieferte Schlauch passt perfekt an den Ausströmer.

Als Heizung verwende ich einen Visi-Therm 75W Heizstab, welchen ich modifiziert habe, damit dieser auch über 32°C heizt. Dafür musste man den Heizstab einfach öffnen und innen einen kleinen Nippel wegschneiden – schon konnte man den Stellregler höher stellen als eigentlich vorgesehen. Somit ist eine Beheizung bis 45-50°C problemlos möglich.

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Wer sich jetzt fragt, wieso das ganze nur zu 90% fertig ist, dem sei gesagt, dass noch etwas fehlt. Die Platinen können ja nicht ewig mit dieser Konstruktion halten, deshalb fehlt auf jeden Fall noch ein ordentlicher Platinenhalter aus Plastik. Irgendwann wird das Metall der Klammer durch sein, bis dahin muss meine eigene Halterung fertig sein 😉 .